COFERMIN und ESG: Verantwortung, die wir tragen – aus Überzeugung
Nachhaltigkeit ist ein unternehmerisches Prinzip bei COFERMIN und kein Modewort. Unsere Branche ist geprägt von globalen Lieferketten und komplexen Warenströmen und genau hier übernehmen wir Verantwortung. Aus Überzeugung und nicht aus regulatorischem Zwang. In diesem Beitrag zeigen wir, wie wir dem Thema Nachhaltigkeit konkret begegnen, welche Haltung uns dabei leitet und welche Maßnahmen wir entlang unserer Lieferketten umsetzen. Unsere ESG-Strategie fußt dabei auf drei Säulen: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Wie diese Strategie im Detail aussieht und welche Fortschritte wir bereits erzielt haben, zeigt unser aktualisierter ESG-Bericht.
Unsere ESG-Strategie beruht auf drei Säulen
1. Umwelt: Verantwortung entlang der Lieferkette
Im Bereich Umwelt liegt unser Fokus vor allem auf dem, was wir aktiv beeinflussen können: Transport und Logistik. Wir gestalten unsere Warenströme so, dass CO₂-Emissionen konsequent reduziert werden. Das erreichen wir durch die Vermeidung von Leerfahrten, durchdachte Transportplanung und Zusammenlegung von Frachträumen. Diese Maßnahmen klingen einfach, sind in der Praxis aber hochkomplex, denn sie erfordern langfristige Partnerschaften, ein agiles Netzwerk und die Bereitschaft Prozesse neu zu denken.

Auch bei der Auswahl unserer Speditionen und Logistikdienstleister achten wir auf Effizienz und Umweltverträglichkeit. Darüber hinaus betrachten wir die Energieverbräuche unserer Standorte und entwickeln unsere Büroökologie weiter. Beginnend mit der Ausstattung über technische Geräte bis hin zur täglichen Ressourcennutzung.
2. Soziales: Menschen im Mittelpunkt
Unsere zweite ESG-Säule stellt den Menschen ins Zentrum, intern wie extern. Wir sind uns sicher, dass ein respektvolles, sicheres und motivierendes Umfeld die Grundlage für nachhaltige Entwicklung schafft. Deshalb fördern wir flache Hierarchien, bieten flexible Arbeitsmodelle und investieren gezielt in Weiterbildung.
Auch entlang unserer internationalen Lieferketten gelten klare soziale Mindeststandards. Wir arbeiten ausschließlich mit Lieferanten zusammen, die faire Arbeitsbedingungen bieten. Dazu zählt auch der konsequente Ausschluss von Rohstoffen aus Konfliktregionen – diese Kriterien sind für uns nicht verhandelbar.
Darüber hinaus engagieren wir uns gesellschaftlich, z. B. durch Projekte wie Water is Right oder unsere Beteiligung am XLETIX MUDRUN. Das schaffen von sozialen Mehrwerten ist uns genauso wichtig wie der Wirtschafliche Erfolg.
3. Unternehmensführung: Strukturen, die Vertrauen ermöglichen
Eine wertebasierte und transparente Unternehmensführung ist für uns die dritte Säule nachhaltigen Handelns. Governance beschreibt bei COFERMIN keine Kontrollfunktion, sondern die Schaffung eines Rahmens, in dem Vertrauen wachsen kann. Wir setzen auf klare Entscheidungswege, definierte Verantwortlichkeiten und ein funktionierendes Risikomanagement.
Unsere Governance-Struktur ermöglicht es uns, gemeinsam mit unseren Teams Werte zu formulieren und zu leben und zwar über alle Business-Units hinweg. Dieses Werteverständnis prägt neben unserem internen Miteinander, auch unsere Partnerschaften. Wir streben nach Kooperationen, die von Ethik, Transparenz, Langfristigkeit und echter Wertschöpfung geprägt sind.
ESG sollte kein Projekt sein, denn als Prozess bewirkt es weitaus mehr.
Unsere Branche ist schnell, komplex und global. Es wäre leicht, Verantwortung an andere abzugeben, aber das widerspricht unserem Selbstverständnis. COFERMIN übernimmt Verantwortung für Lieferketten, Produkte und Mitarbeitende. Unser ESG-Engagement ist kein kurzfristiger Trend, sondern ein langfristiger Prozess, den wir aktiv gestalten und stetig weiterentwickeln.
Am Ende gilt für COFERMIN: „Wir nehmen Rohstoffversorgung persönlich“ in dem wir verlässlich, klar und mit Haltung handeln.

Martin Polczyk
Chief Operating Officer bei der COFERMIN Group
Als COO der COFERMIN Group bringe ich fast zwanzig Jahre Erfahrung in der Rohstoff- und Stahl und Metallbranche ein. An der Schnittstelle zwischen Produzenten und Verbrauchern setze ich mich für Transparenz und Innovation in der globalen Industrie ein, mit einem besonderen Fokus auf die digitale Transformation und Nachhaltigkeit. Außerdem trage ich die Verantwortung für unsere „Future Fit“-Initiative und arbeite leidenschaftlich daran, die Lücken in der Wertschöpfungskette zu schließen, um unseren Kunden und Lieferanten einen Mehrwert zu bieten.