Im Laufe des letzten Jahrzehnts bei COFERMIN habe ich aus erster Hand erfahren, wie aufrichtig Engagement im Bereich der Wohltätigkeit sein kann. Und diese Bemühungen sind nicht einfach ein Teil einer Geschäftsstrategie, sondern ein wichtiger Aspekt unserer Unternehmensidentität. Schon die vier Gründer haben vor über 20 Jahren gewusst, dass echter Erfolg über das Finanzielle hinausgehen solle.

Das Konzept der Wohltätigkeit bei COFERMIN zeigt sich in einer großen Palette von Aktivitäten, die von lokalen gemeinnützigen Initiativen bis zu international tätigen Partnerschaften reichen. Besonders beeindruckend finde ich unsere Zusammenarbeit mit Organisationen wie Menschen-Mögliches e.V. und der Water Is Right Stiftung. Diese Organisationen leisten transformative Arbeit, die das Leben von Menschen in unserer Community bzw. in benachteiligten Regionen der Welt nachhaltig verbessert. Unsere Mitarbeitenden engagieren sich auch persönlich in diesen Projekten, indem sie ihre Zeit und Energie einbringen, um wirklich etwas zu bewirken. Das ist ein Punkt der mir zeigt, dass unser Engagement für soziale Belange authentisch ist.

Die Frage, warum wir uns so umfassend engagieren, lässt sich einfach beantworten: Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen. Diese Verantwortung erstreckt sich nicht nur auf unsere unmittelbare Umgebung oder unsere Geschäftstätigkeiten, sondern auf die ganze Welt. Die Grundwerte unserer Gründer, die betonen, dass wir als Teil der globalen 

Gemeinschaft die Pflicht haben zu helfen, wo wir können, sind eine ständige Inspiration für uns alle bei COFERMIN. Und ja, Studien zeigen, dass Unternehmen, die soziale Verantwortung ernst nehmen, nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch im Markt erfolgreicher sind. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wie auch Kundinnen und Kunden, erkennen und schätzen dieses Engagement, was wiederum ihre Loyalität und ihr Vertrauen in COFERMIN stärkt.

Es gibt jedoch das häufige Missverständnis im Zusammenhang mit sozialen Initiativen – oder die Befürchtung, dass ein Großteil der Spenden nicht den eigentlichen Empfängern, sondern den administrativen Overhead-Kosten der Organisationen zufließt. Diese Sorge ist nicht unbegründet, da es Fälle gibt, in denen die Effizienz von Wohltätigkeitsorganisationen in Frage gestellt wird. Allerdings ist es wichtig zu verstehen, dass eine effektive Wohltätigkeitsarbeit ein professionelles Management erfordert, das naturgemäß auch finanzielle Mittel beansprucht.

Meine persönliche Erfahrung, mit wirklich intensiver Beschäftigung in diesem Thema, hat mir gezeigt, dass die Organisationen, die professionell geführt werden, tendenziell effektiver in der Umsetzung ihrer Projekte sind. Diese Organisationen mögen zwar einen Teil der Spenden für Verwaltungsaufgaben verwenden, aber die Effizienz ihrer Projekte und die Wirksamkeit jeder gespendeten Geldsumme sind signifikant höher. Dies resultiert daraus, dass professionelle Strukturen besser in der Lage sind, Projekte erfolgreich zu planen und durchzuführen. In den USA beispielsweise werden viele Wohltätigkeitsorganisationen wie Unternehmen geführt, was ihnen ermöglicht, talentierte Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, die wiederum eine hohe Effektivität der eingesetzten Mittel gewährleisten. Dieses Modell ermöglicht es, mehr Geld zu sammeln und eine größere Wirkung zu erzielen.

Ich denke, es ist an der Zeit, dass auch wir, speziell in Deutschland beginnen, diese Praxis zu akzeptieren und zu unterstützen, damit unsere Spenden nicht nur ankommen, sondern eben auch eine maximale Wirkung entfalten können.

Blickt man in die Zukunft, so plant COFERMIN, das soziale Engagement weiter zu vertiefen und die Mitarbeiter noch intensiver in die Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Indem wir unsere Teams an der Auswahl und Unterstützung von Projekten beteiligen, stärken wir das Gemeinschaftsgefühl und fördern auch eine Kultur der Mitverantwortung. Angesichts der drängenden globalen Herausforderungen, wie der Klimakrise und sozialer Ungleichheiten, ist es aus meiner Sicht wichtig, dass Unternehmen Vorreiterrollen übernehmen und demonstrieren, wie geschäftlicher Erfolg und nachhaltiges soziales Engagement Hand in Hand gehen können.

Abschließend möchte ich Unternehmen, die erwägen, soziale Initiativen zu starten oder auszubauen, ermutigen, authentisch zu bleiben und Projekte zu wählen, die echte Veränderungen bewirken können: Es ist entscheidend, transparent zu sein und sicherzustellen, dass die Hilfe wirklich dort ankommt, wo sie am meisten gebraucht wird. Trotz der unvermeidlichen Herausforderungen ist der Pfad der sozialen Verantwortung einer der wertvollsten, den ein Unternehmen beschreiten kann. Dieser Weg fordert Engagement und oft auch Mut, aber die Belohnungen – sowohl für die Gemeinschaft als auch für das Unternehmen selbst – sind immens und nachhaltig.

Andreas Pabst

Andreas Pabst

Managing Director

Ich bin Andreas Pabst, Managing Director bei COFERMIN. Als Vermittler, Kommunikator und Teamplayer liegt es mir besonders am Herzen, Parteien für gemeinsamen Fortschritt zusammenzubringen. Durch meine langjährige Erfahrung in verschiedenen leitenden Positionen habe ich eine fundierte Expertise in Unternehmensstrategie und -entwicklung aufgebaut. Bei COFERMIN setze ich mich dafür ein, innovative und nachhaltige Lösungen voranzutreiben, die sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch sinnvoll sind.

Jetzt Kontakt aufnehmen